„Sauce“ kann man tanzen

Ich habe gelernt, „Sauce“, oder besser gesagt, Salsa zu tanzen und auf 1 2 3 . 5 6 7 . zu zählen.

Wie funktioniert das? Ganz einfach. Man gehe im Frühjahr (bei mir im 2009) an eine Ü30 Party, lerne die richtigen Leute kennen (bei mir Gabriela) und schon ist man zwei Tage später bei ihr an der ersten Lektion am Salsakurs 1.

Ich glaube, in Bern sprang damals der Funke über, als ich mit einer Kollegin das Salsaare im Schwellenmätteli besuchte. Der Rhythmus fuhr ein, aber die Füsse konnten es nicht umsetzen. Schade, dachte ich damals.

Aber eben, nach einigen Besuchen des Kurses 1 bis 2 hat es dann „Klick“ gemacht, die Schritte kamen rüber, gaben Grund zum Weitermachen und mittlerweile hat mich dieses Fieber vollends angesteckt.

Zu dieser Musik zu tanzen macht Spass, befreit, man kann lachen und die Welt um sich herum vergessen. Manchmal muss man wieder mit Zählen beginnen, und, wenn mal eine Figur nicht klappt: lachen und nochmals versuchen, egal wer zuschaut und wie viele Leute sich auf der Tanzfläche befinden.