Biken
Über Stock und Stein, rauf und runter
Biken. Ich sag dem manchmal auch „velölen“, wobei das absolut nicht abwertend sein soll. Ich habe im 2009 nach langer Velo-Pause wieder Lust aufs „Velölen“ gekriegt und mein altes MTB (Mountain Bike) aus der Garage geholt und fit gemacht. Nach einem Wintertraining auf dem Hometrainer kam ich mit dem Ding doch einige Hügel hoch. Nur, mit der Zeit begann meine linke Hüfte zu schmerzen.
Da ich parallel zum Biken auch noch auf dem Salsatripp war (und immer noch bin), wusste ich nicht, ob dies nun vom „Velölen“ oder vom „Salsieren“ kam. Nach der Velo-Winterpause wusste ich aber, dass Salsa keinen negativen Einfluss auf meine Hüften hat. Ich versuchte also, einige Modifikationen an meinem Bike vorzunehmen, anderer Lenkervorbau, andere Sattelstütze, einfach, um die Sitzgeometrie zu verbessern. Leider nützte alles nichts, da mein altes Bike einen zu kleinen Rahmen hatte.
Also musste ein Neues her. Abgestimmt auf meine Grösse, meine bevorzugte Fahrweise, Haltung etc. Bei meinem Velohändler fand ich das Entsprechende. Ein Simplon Kibo. Mit ihm bin ich bis heute auch schon einige Hügel hochgefahren. Ohne Schmerzen in der Hüfte. Aber, das „Füdli“ tut immer noch weh nach einer gewissen Zeit auf dem Sattel.
Mein Simplon begleitet mich Stand heute bereits seit 13 Jahren und ich hoffe, dass es dies noch einige Jahre weiter tut. Ein wenig geschont wird es aber, da ich mir per 2022 ein neues Fahrrad bestellt habe. Ein ToutTerrain mit Pinion-Schaltgetriebe. Dieses Velo soll mich dann zur Arbeit bringen und mich auch für neue Reisen begeistern.